Heuer erleben wir eine etwas andere Faschingszeit. Zwar auch mit Masken, aber mit sehr einfallslosen. Was ist mit uns Menschen geschehen? Früher begegnete man sich und freute sich über das Dasein der anderen. Heute hält man Abstand und fürchtet sich vor Nähe. Kommt man jemand unabsichtlich näher als 2 Meter, kann es passieren, dass man beschimpft wird oder sogar eine Strafe erhält. Menschen die ihr ganzes Leben fröhlich und gesellig waren ziehen sich zurück und behaupten niemand zu brauchen. Dabei bemerken sie nicht, dass sie immer trauriger aussehen.
Natürlich ist es etwas sehr Gutes, wenn man mit sich selbst zufrieden und glücklich ist, doch das sollte ohne Zwang passieren. Derzeit begeben sich die Menschen aber nicht freiwillig in eine Art Isolation, sie werden dazu verpflichtet. Ich bin selbst ein Wesen das mit sich alleine zufrieden ist und brauche nicht unbedingt viel Trubel um mich herum. Trotzdem genoss ich es auch mal in die Menge einzutauchen und mit anderen Menschen Spaß zu haben. Man kann mit sich alleine glücklich sein, doch Spaß hat man immer nur gemeinsam.
Als Kind habe ich verschiedene Dinge über das Leben gelernt. Unter anderem, dass Lachen die beste Medizin sei und Körperkontakt für uns Menschen wichtig ist.
Ich habe auch gelernt wie schädlich es ist die ausgeatmete Luft wieder einzuatmen. Aber das dürfte sich mittlerweile geändert haben. Auch, dass Armut krank macht. Ob Menschen durch die Maßnahmen arm werden kümmert keinen. Ich habe als Kind auch gelernt, dass kranke Menschen immer ihre Liebsten um sich brauchen, da sie dadurch schneller gesund werden. Das gilt glaube ich auch nicht mehr. Früher schickte man die Menschen zur Erholung ans Meer oder für einige Zeit in die Berge. Auch das hat sich geändert. Ich habe auch gelernt, dass es ungesund ist sich gedanklich manipulieren zu lassen und habe in der Schule Filme wie „die Welle“ angesehen. Damals meinten wir, das würde in „echt“ nicht möglich sein. Heute stecken wir mittendrin.
Alle Menschen die nicht daran glauben was vom öffentlichen Fernsehen gezeigt wird werden belächelt und sogar verachtet. Sie werden vielleicht sogar als dumm, beängstigend oder bedenklich bezeichnet. Früher war es gesund eine bunte Vielfalt an Meinungen zu haben. Das war der freie Journalismus. Heute ist es ungehorsam und nicht erstrebenswert anders zu denken. So wie wir in unseren Köpfen (dem Denken) schön langsam alle gleich werden geschieht es auch äußerlich mit unseren Gesichtsmasken.
Wenn wir nicht aufwachen werden wir zu einer Masse ohne Identität. Schön langsam und unauffällig. Jeder kann recherchieren und Fakten überprüfen, doch ich frage mich weshalb das so wenige Menschen tun? Es geht um uns bei dieser Sache – und um unsere Kinder. Weshalb überprüft niemand den Wahrheitsgehalt der von den öffentlichen Medien zur Verfügung gestellt wird? Warum hört man sich keine anderen Meinungen an. Es gibt hochgradige Ärzte, Wissenschaftler, Virologen und Journalisten die uns Tatsachen und Fakten liefern die nicht mit dem Mainstream übereinstimmen. Weshalb gibt man ihnen kein Gehör?
Was ist mit uns passiert, dass wir zu Lemmingen geworden sind? Ich leugne nicht (wie schon oft erwähnt), dass es Krankheiten gibt, auch nicht, dass es schwere Krankheitsverläufe bei Covid 19 gibt – doch man sollte die Gefährlichkeit einer Krankheit immer in Relation sehen zu den auferlegten Maßnahmen.
Das Kostbare in uns Menschen sind die Gefühle. Natürlich brauchen wir auch unseren Verstand um unseren Alltag zu meistern. Aber Verstand alleine, denken ohne Gefühl ist eine gefährliche Sache. Menschen ohne Gefühle sind kalt und fanatisch. Menschen mit Gefühl und ohne Verstand haben es auch nicht leicht. Es geht nur gemeinsam. So wie wir als Individuum alle Sinne und Fähigkeiten gemeinsam verwenden sollten, sollen wir es auch im Kollektiv gesehen tun. Wir können nur gemeinsam einen Weg gehen. Es gibt nur diese eine Erde für uns. Wir sind nur eine Rasse – einfach Mensch. Jeder auf seine eigene Art und Weise einzigartig und letztendlich doch alle gleich.
Irgendwann lassen wir alle unsere Masken fallen und erkennen wieder wer dahinter steckt. Eine liebevolle Seele.