Stimmungsschwankungen und kollektives Bewusstsein

Viele Menschen berichten mir derzeit von Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und leicht depressiven Verstimmungen ohne ersichtlichen Grund. Mir ist es deshalb ein Anliegen heute darüber zu schreiben.

Wir haben in letzter Zeit einfach einiges an Eindrücken erlebt. Es gab viel Unsicherheit und man machte sich die einen oder anderen Sorgen. Jeder ging mehr oder weniger durch seine persönliche Krise. Egal ob es dabei um gesundheitliche, berufliche, private oder Beziehungsthemen ging.

Es findet momentan eine Veränderung auf dieser Welt statt und man kann sich kaum heraushalten. Selbst wenn es einem grundsätzlich gut geht und man sich wohl fühlt kommt es manchmal zu eigenartigen Verstimmungen des Befindens. Natürlich ist auch Winterzeit, ein Jahresabschnitt, der für viele schwieriger ist als die restliche Zeit des Jahres. Allein schon wegen weniger Sonneneinstrahlung. Doch diesmal kommt noch die allgemeine Stimmung auf dieser Erde dazu. Das kollektive Bewusstsein ist das was uns mit allen Lebewesen verbindet. Und darauf reagieren wir eben auch. Es gibt so etwas wie ein Einheitsfeld, das von uns Menschen geschaffen wird. Jeder lässt mit seinen täglichen Gedanken und seiner Lebenshaltung Informationen einfließen. Man kann es sich vorstellen wie das Internet. Man gibt Informationen hinein und diese können von jedem abgerufen werden. Je öfter ich ein Wort, einen Gedanken verwende und in dieses Netz fließen lasse, desto schneller und häufiger taucht es auf. Die letzten Monate flossen oft bedrückende Gedanken in dieses kollektive Bewusstsein ein.

Zum Glück schenkt uns die Natur bereits jetzt sonnige und warme Frühlingstage. Das wirkt sich sehr positiv auf unser Wohlbefinden aus und man bekommt wieder mehr Lust aufs Leben. Dadurch verändern sich auch die Gedanken vieler Menschen und es entsteht eine allgemein fröhlichere Stimmung.

Ich rate den Menschen täglich Zeit in der Natur zu verbringen – und wenn es nur ein kleiner Spaziergang ist. Die Natur erinnert uns wieder an die Schönheit des Lebens. Bewegung bzw. Sport hält unseren Körper fit und man hat dadurch mehr das Gefühl gesund zu sein. Außerdem hilft es, wenn man jeden Tag für sich selbst etwas Gutes tut, um sich zu signalisieren, wie wichtig man ist. Das ist nicht egoistisch oder selbstverliebt, sondern sehr hilfreich für das Wohlbefinden. Gerade jetzt neigte man dazu sich gehen zu lassen, da einen ja eh niemand sah. Dabei ist es doch schön sich für einen selbst hübsch anzuziehen und sich zu pflegen. Einige berichten momentan über Sorge vor totaler Überwachung und Kontrolle, dabei haben sie selbst die Kontrolle über sich abgegeben und sich teilweise aufgegeben. Alles beginnt bei einem selbst. Wenn wir gut für uns sorgen und Verantwortung für unser Leben übernehmen, uns selbst wertschätzen und uns Gutes tun, dann wird sich auch unser Umfeld danach ausrichten. Das ist der Weg zu einem schönen Leben. Man erhält im Außen nichts was man im Inneren nicht erschafft. Möchte ich Wertschätzung beginnt es damit mich selbst wert zu schätzen. Möchte ich wahre Liebe, beginnt es mit Liebe zu mir selbst (bedingungslos).  Möchte ich Frieden – benötige ich Frieden in meiner Innenwelt (ohne Urteile, Neid, Hass, usw.). Möchte ich Selbstbestimmtheit sollte ich für mich ein selbstbestimmtes Leben führen (selbst entscheiden was für mich gut ist und mich nicht dauernd – weil es andere erwarten oder sich so gehört – an die Masse anpassen). So könnte ich noch viele Beispiele anführen. Doch wie gesagt – alles was wir uns derzeit im Außen wünschen können wir bereits in uns finden. Wenn wir wieder ein eigenverantwortliches Leben führen dessen Basis die Liebe zum Leben und uns selbst ist wird sich das Bild dieser Erde schnell wandeln.

Die aktuelle Situation mit dem Virus ist eigentlich ein Geschenk und wir können viel in dieser Zeit lernen. Es kann einem niemals etwas passieren, wenn man es in Gedanken nicht zulässt.

Wir steuern auch nicht in eine schreckliche Zukunft. Es sind unsere Gedanken, die unsere Realität erschaffen. Je mehr ich mich aufgebe, eigenständig zu denken aufhöre und mich in den Sumpf der Unzufriedenheit ziehen lasse, desto mehr verliere ich mich selbst. Dann beginnt man einzutauchen in das kollektive Bewusstsein und fühlt sich nicht mehr so gut, hat Ängste oder körperliche Beschwerden.

Je mehr Menschen das kollektive Bewusstsein mit förderlichen, nährenden und liebevollen Informationen füttern, desto leichter wandelt sich das gesamte Energiefeld dieser Erde.

Also falls man sich aus unersichtlichen Gründen traurig, extrem müde oder angstvoll fühlt – dann ist man wahrscheinlich in das globale Netz eingetaucht. Dann hat man die Wahl – will man diese Energie verstärken oder will man sie wandeln. Es liegt an jedem einzelnen Menschen selbst was er daraus macht.

Wir können uns bei depressiven Verstimmungen immer fragen – ist es wirklich mein Gefühl? Geht es mir wirklich so schlecht? Oder ist es ein Wahrnehmungszustand, der eigentlich nicht real nachvollziehbar ist. Wir können uns nicht vom kollektiven Feld lösen, aber wir können entscheiden welche Informationen wir daraus annehmen und welche wir selbst einfließen lassen. Wir wollten alle eine Veränderung auf dieser Welt – jetzt findet sie statt.

Wenn wir uns ins Bewusstsein rufen wie viele Menschen sich die letzten Jahre für die Umwelt eingesetzt haben, für Gleichberechtigung, Frieden, für den Schutz der Tiere, für das Wohl der Kinder, für sozial schwache Menschen und Menschen in ärmeren Teilen der Erde – dann können wir doch nur davon ausgehen, dass wir in eine gute Zukunft steuern.

Jene Menschen, die für all diese Werte stehen und ihr Leben danach ausrichten sind ja immer noch hier. Auch sie lassen ihre Gedanken in das kollektive Feld einfließen. Es liegt an uns selbst welche Gedanken und welche Werte wir auf dieser Erde forcieren. Wir müssen ja nicht unbedingt schwächende und angsterfüllte Gedanken wählen. Das Leben geht weiter – diese „Pandemie“ ist nicht das Ende und auch nicht das einzige Thema. Es ist einfach ein Teil unserer Lebenserfahrung, mehr nicht. Wir bekommen jetzt noch offensichtlicher die Chance unser Leben eigenständig zu gestalten und uns zu fragen – Was möchte ich in meinem Leben sehen?

Wir kreieren unser Leben täglich mit unseren Gedanken. Also weshalb nicht das Beste erwarten und sich sicher sein, dass niemals etwas verkehrt läuft! Das Unterbewusstsein nimmt uns immer beim Wort  – es bringt exakt alles in unser Leben was wir uns gedanklich, mit unseren Worten und Gefühlen erschaffen.

Ich bin davon überzeugt, dass dieses Leben großartig und absolut wundervoll ist.

LIFE IS GOOD AS SOON AS YOU LET IT BE

Warenkorb (0)
Menu