Wir gestalten unsere Zukunft

Wären diese Vorkommnisse der letzten Zeit ein Roman gewesen, hätten wir wahrscheinlich gesagt – unglaubwürdig – ein Virus das die gesamte Welt in Panik versetzt, zum Stillstand bringt und die Wirtschaft lahm legt.
Doch es war keine Geschichte. Wir haben es erlebt und sind sogar noch mittendrin. Wobei dieses Virus nicht die Welt lahm gelegt hat, sondern wir Menschen haben es gemacht. Aus Angst.

Wir haben uns führen lassen, haben alle mitgespielt und zugesehen. Für die einen war es eine schöne Auszeit, für die anderen brachte es viele Sorgen, Überlebens- und Existenzängste.
Es ist natürlich weder meine Aufgabe, noch habe ich dazu ein Recht Dinge zu beurteilen. Jeder ist aufgefordert selbst zu überprüfen wie viel Wahrheit dahinter steckt und wie er damit umgehen möchte.

Mein Bereich ist es die Menschen in ihrer Unsicherheit und Angst, manchmal auch im Schmerz abzuholen und ihnen dabei zu helfen wieder Vertrauen zu finden.
Damit sie wieder an die eigenen Fähigkeiten glauben und neue Möglichkeiten für bessere Lebensumstände wahrnehmen und umsetzen.
Egal wie die ganze Sache weitergeht. Man ist kein Opfer der äußeren Umstände, sondern immer in der Lage seine eigene Realität zu erschaffen.

Der Energieerhaltungssatz besagt– Energie lässt sich in einem geschlossenen System weder erschaffen noch vernichten, sondern nur transformieren, also umwandeln.

Das wäre jetzt ein guter Zeitpunkt.
Die Energie der Angst in Energie der Liebe zu transformieren. Liebe zu sich selbst und den Mitmenschen (anstatt sie bei Nichteinhaltung der Regeln anzuschwärzen oder zu strafen), Liebe zu den Tieren (und nicht mehr zuzusehen wie wahnsinnige Versuche und Quälereien an ihnen stattfinden), Liebe zur Natur (anstatt gedankenlos Müll zu produzieren und giftige Stoffe in die Luft zu blasen).
Wir können diese Erde zu einem ganz wundervollen Ort gestalten. Aber nur gemeinsam.

Keiner muss eine Heldentat dazu vollbringen, sondern sich nur um seinen persönlichen Lebensbereich kümmern.
Das tun was sich von Herzen richtig anspürt. Sich erlauben glücklich zu sein und würdevoll mit sich und anderen umgehen.
Wir haben alle erlebt wie schön ein sauberer blauer Himmel ist. Auch konnten wir beobachten wie sich die Meere und die darin lebenden Tiere erholten. Wir stellten fest, dass wir auch mit weniger materiellen Dingen ganz gut leben können und haben nun auch verstärkt das Bedürfnis regionale Unternehmen zu fördern. Der wichtigste Aspekt bei diesem Prozess war mit Sicherheit zu lernen wie wertvoll menschliche Nähe ist und wie viele Menschen bereit sind anderen zu helfen.

 

Wir haben doch schon viel gelernt in kurzer Zeit.
Also sehen wir das Ganze positiv – wir wurden aufgefordert uns mit unseren Ängsten auseinander zu setzen und viele beginnen nun wieder eigenständig zu denken anstatt alles hinzunehmen ohne zu hinterfragen.
Wenn wir lernen Verantwortung für uns zu übernehmen und sie nicht mehr an andere Menschen abgeben, werden wir auch wieder unsere Stärke entdecken.
Wir können lernen wie viele positive Dinge in unserem Leben noch möglich und umsetzbar sind. Möchten vielleicht über alte Begrenzungen unseres Denkens hinwegschreiten und neue Türen zu einem erfüllteren Dasein öffnen.
Wir sind keine Wesen die ständig nur von anderen geführt werden müssen und denen man sagt was richtig ist und was nicht, was erlaubt ist und was verboten.
Wir sind eigenständig und fähig unser Leben nach bestem Wissen und Gewissen zu gestalten. Jeder auf seine Art und Weise.

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