Ich verstehe alle sehr gut, die noch in schwierigen Situationen sind und beängstigende Momente erleben. Manche haben Angst vor der Zukunft, vor Fremdbestimmung, vor Krankheit, vor finanziellen Verlusten oder Problemen, vor der Spaltung der Gesellschaft durch die Impfaufforderung oder überhaupt vor dem Tod. Einfach weil sie vergessen haben wer sie sind. Menschen identifizieren sich so stark mit ihrem Körper, dass sie glauben einfach nur Materie und Verstand zu sein.
Dabei sind wir weit mehr. Ich bin selbst natürlich in sämtliche Themen der Angst eingetaucht. So lernte ich dabei und mein Bewusstsein wurde immer klarer. Ich bemerkte, wie Dinge sich entwickeln und wie wir sie steuern können.
Ich begann meine Gedanken und meine Gefühle im positiven Sinne zu nutzen. Ich verstand plötzlich, weshalb es zu bestimmten Ereignissen kam und auch wie man sie verändern konnte. Es war, als ob mir ein Licht aufgegangen wäre, und ich mich wieder an all meine Fähigkeiten und an mein wirkliches Sein erinnern konnte. In mir machte sich immer stärker eine zunehmende Ruhe und Sicherheit bemerkbar. Das Leben wurde gut.
Zwar erlebe auch ich noch Vorkommnisse, die nicht unbedingt schön sind, doch mein innerer Frieden und mein Vertrauen ins Leben werden dabei nicht mehr gestört. Gerade jetzt erfahren viele Menschen gröbere Probleme. Persönlich wie auch global gesehen. Das hat jedoch nichts mit der Pandemie an sich zu tun. Es ist ihre Einstellung zum Leben.
Alles was geschieht, ist eine Reflektion unserer Gedanken. Es kann sich nichts manifestieren das nicht bereits in Gedanken erschaffen wurde. Jeder Aktion geht ein Gedanke voraus – immer. Wir sind ständig dabei zu kreieren. Der Mensch ist Schöpfer seines eigenen Drehbuchs. Deshalb lasse ich in meinem Leben (zumindest die meiste Zeit) nur Gedanken zu, die von Liebe geprägt sind.
Es gibt ständig etwas, wofür ich dankbar sein kann und wofür ich Liebe empfinde. Meine Familie und geliebte Menschen, meine Arbeit, mein Zuhause, Tiere, schöne Erlebnisse und Begegnungen, meinen gesunden Körper, materielle Dinge, die Schönheit dieser Erde, finanzielle Sicherheit und, und, und.
Ich könnte eine unendliche Liste aufschreiben, woran ich mich jeden Tag erfreue. Und genau diese Freude ist es, die mir ständig noch mehr davon beschert. Ich persönlich erlebe weder eine Pandemie noch eine Krise.
Zwar ist das aktuelle Geschehen Thema bei meiner täglichen Arbeit, da ich ständig Gespräche und Vorträge zu allen Inhalten dieser „Pandemie“ führe, doch es ist nicht Thema meiner persönlichen Geschichte. Ich begleite Menschen lediglich durch diese Zeit, ohne dabei selbst in diese Dramatik einzutauchen. Ich möchte Menschen zum Nachdenken anregen und sie wieder an ihre Fähigkeiten erinnern. Ihnen helfen in ihre Selbstbestimmtheit zu finden. Niemand ist von etwas abhängig und keiner steckt in Situationen fest. Niemand unterliegt einem Zwang, außer man glaubt daran. Ich habe immer die Wahl – jammern oder verändern.
Das was ich den Menschen in Gesprächen weitergebe, sage ich nicht einfach, sondern lebe es auch. Das kann jeder. Wir haben einfach nur vergessen wer wir sind. Das ist alles. Sobald man aufhört sich mit der Materie des Körpers zu begrenzen, taucht man ein in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten…