Wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind…

… wo sind wir dann wohl gelandet – in einem Lied heißt es Jenseits von Eden. Der Garten Eden steht für die biblische Bezeichnung des Paradieses. Also ja, davon sind wir im Kollektiv gesehen mit Sicherheit ein kleines Stück entfernt. Wir erschaffen gerade mit aller Macht unserer Gedanken und unserer Aufmerksamkeit Zustände die wahrlich nicht paradiesisch sind.

Wenn wir so weitermachen landen wir in einer Zukunft, die keinem gefällt.

Jeder Mensch strebt nach Harmonie und wünscht sich ein Umfeld das friedlich ist und einen lebendig sein lässt. So ein Leben wäre eigentlich auch ganz leicht umsetzbar. Wir müssten immer nur auf unser Gefühl, unsere Intuition horchen. Unser Körper signalisiert uns bei jeder Situation ob etwas gut für uns ist oder nicht. Unser Körper reagiert noch bevor es unser Verstand erfassen kann. Jeder kennt dieses kurze Ziehen in der Bauchgegend oder einen Stich im Herzbereich wenn sich etwas nicht richtig anfühlt. Manchmal glauben wir auch etwas zu wissen obwohl es keine Hinweise dazu gibt. Es ist nur ein Gefühl (ein Gedanke) – verbunden mit einer körperlichen Wahrnehmung, – das uns aufmerksam werden lässt.  Doch wir haben verlernt darauf zu achten. Obwohl wir es bemerken ignorieren wir es und gehen unseren Weg stur weiter und handeln meistens nur verstandesorientiert. Wir befolgen Maßnahmen, die uns eigentlich nicht gefallen oder manchmal nicht sinnvoll erscheinen, lassen uns bevormunden, zurechtweisen und bleiben oft in Lebenssituationen, die uns nicht mehr guttun. Dies tun wir nicht nur in dieser Zeit der Pandemie, sondern meist schon unser halbes Leben.

Würden wir auf unser innerstes Gefühl hören wäre die gesamte Situation auf dieser Erde mit Sicherheit eine andere. Wir hätten uns bestimmt eine andere Realität erschaffen. Kinder haben dieses Gespür für sich selbst und die Wahrheit noch. Sie spüren ihren Körper noch besser als Erwachsene. Deshalb reagieren sie auch intensiver auf die derzeitigen Geschehnisse.

Wir können von ihnen lernen, indem wir uns wieder mehr mit unseren Kindern beschäftigen und versuchen die Welt mit ihren Augen zu sehen. Das kann uns helfen Dinge wieder klarer wahrzunehmen. Kinder sind eigentlich ziemlich angstbefreit, wenn wir ihnen die Ängste nicht beibringen. Sie horchen auf ihr Gefühl – spürt sich ein Mensch gut an oder nicht – spürt sich eine Situation gut an oder nicht. So reagieren sie.

Für Kinder ist es wichtig ob ein Mensch liebevoll ist. Man kann ihnen nichts vormachen. Sie wissen ob etwas echt ist oder gespielt. Die Energie eines Menschen vermittelt mehr über ihn als seine Worte. Deshalb ist es sinnvoll auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Menschen, die sich selbst gut fühlen, fühlen sich auch gut für ihre Umwelt an. Stabile Erwachsene schaffen ihren Kindern ein sicheres Umfeld.

Kinder die sich sicher und geborgen fühlen gehen unbeschwert durchs Leben und können leichter Lösungen bei Problemen finden. Sie haben einfach mehr Vertrauen ins Leben.

Wir können uns nicht erwarten, dass Kinder glücklich werden, wenn wir ihnen nie beigebracht haben wie sich glücklich sein anfühlt. Hören wir selbst wieder mehr auf unser Bauchgefühl und vertrauen darauf, dass es uns den Weg zu einem erfüllten Leben in allen Bereichen bahnt.

Remember: Your intuition is your best friend!

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