Vor mehreren Jahren habe ich mich intensiv mit der Thematik rund um Lichtnahrung beschäftigt.
Ich hatte immer wieder davon gehört, konnte mir jedoch noch nicht wirklich etwas darunter vorstellen.
Wie soll das eigentlich funktionieren, dachte ich mir. Leben diese Menschen tatsächlich von Licht, oder ist damit Energie allgemein gemeint.
Also begann ich Bücher darüber zu lesen und mich in dieses Gebiet einzuarbeiten.
Also wenn man von Lichtnahrung spricht, meint man damit ohne jegliche physische Nahrung leben zu können.
Man lebt einzig und allein von „kosmischer Energie“, welche unabhängig von äußeren Einflüssen stets im Übermaß vorhanden ist.
Es gab in vielen Kulturen immer wieder Beispiele von Menschen welche jahrelang ohne zu essen oder zu trinken lebten.
Die damals bekannteste Vertreterin zu diesem Thema war Jasmuheen. Eine hübsche, blonde und gesund aussehende Australierin,
welche schon viele Bücher veröffentlicht hatte und laufend Vorträge und Seminare hielt.
Natürlich habe ich sie persönlich kennengelernt. Ich wollte jedoch ihre Methode für
den Umstieg auf Lichtnahrung nicht anwenden, da es mir zu kompliziert erschien.
Als dann einige Jahre später der Film „Am Anfang war das Licht“ von P. A. Straubinger erschien kam ich auf neue Ideen.
Ich hörte vom Tian Ai Qigong Institut in Berlin. Dort sollte es eine Art Energieübertragung geben,
welche einem half sofort (binnen weniger Minuten) von Lichtnahrung leben zu können.
Das war nach meinem Geschmack – wenig Vorbereitung, schnelles Ergebnis. Also buchte ich so einen Kurs.
Ehrlich gesagt hatte ich mir nicht sehr viel davon erwartet.
Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, dass es tatsächlich so schnell gehen sollte.
Die Vortragenden waren zwei aus China stammende Schwestern. Ich kannte sie aus dem Kinofilm.
Beide lebten seit 1993 lange Phasen, manchmal jahrelang nur von kosmischer Energie,
nach dem Motto: BI GU FU QI. Das bedeutet übersetzt Aufnahme von Qi unter Verzicht auf Getreide.
Nun, ich saß mit etwa hundert anderen Menschen in diesem Raum und die Energieübertragung begann.
Nach einem Vortrag und einigen Erklärungen erfolgten ein paar Übungen.
Schließlich fand die konkrete Übertragung auf Lichtnahrung statt.
Mir wurde ganz seltsam zu Mute, ich begann alles Mögliche in meinem Körper zu spüren.
Von kalt, warm, kribbeln und schwindlig sein war alles dabei.
Kurzzeitig dachte ich gleich von meinem Stuhl zu kippen. Etwas hatte sich verändert. Noch wusste ich nicht genau was es war.
Ich fühlte mich einfach so erfüllt, so gesättigt wie nie zuvor.
Dieser Zustand sollte auch so bleiben. Ich konnte mich nach der Übertragung tatsächlich nicht überwinden Nahrung zu mir zu nehmen.
Ich hatte weder Hunger noch Durst. Mein Körper fühlte sich so an, als ob ich gerade sehr sättigende Nahrung
zu mir genommen hätte. Dabei fühlte ich mich voller Kraft und richtig glücklich. Echt phänomenal.
Da ich jedoch von Natur aus sehr zart gebaut bin, hatte mein Umfeld Probleme damit, dass ich weder aß noch trank.
Sie machten mir Stress. Jeder hatte größte Bedenken ich würde krank oder noch untergewichtiger als ich bereits war zu werden.
Obwohl ich mich gut fühlte und auch nichts an Gewicht verlor, zwang ich mich nach etwa zehn Tagen wieder zu essen.
Da dieses Thema für mich noch nicht erledigt war, besuchte ich einige Monate später eine weitere Energieübertragung.
Diesmal stellte ich es schlauer an. Ich erzählte außer meinem Mann niemand davon.
Er wusste, dass ich keinen Unfug treibe und nichts tun würde was meine Gesundheit gefährdet.
Natürlich war ich nach dem Kurs gleich wieder auf Lichtnahrung eingestellt. Anscheinend war ich bereit dafür,
denn es funktionierte nicht bei allen Teilnehmern. Ich musste nichts weiter dafür tun, dieser Zustand hielt ganz von selbst an.
Erst als ich nach mehreren Wochen meine Neugier gestillt hatte und wusste, dass es tatsächlich funktioniert,
begann ich wieder zu essen. Einfach weil ich es liebe. Ich gehe gerne in gute Restaurants und koche und backe selbst sehr gerne.
Dabei probiere ich auch immer wieder neue Gerichte aus. Das gemeinsame Essen mit meiner Familie oder Freunden fehlte mir.
Für mich war diese Erfahrung sehr wichtig. Seither weiß ich, dass ich von nichts abhängig bin.
Nicht einmal von Nahrung. Unser Körper ist eigentlich so konzipiert, dass er sich selbst am Leben erhält und regeneriert.
Ich habe mich in der Zeit als ich nur von Energie lebte, gesund und voller Leben gefühlt.
Es hat nichts mit Fasten oder Verzicht zu tun. (Sonst hätte ich es garantiert nicht gemacht 🙂 )
Es gibt auch keine Nebenwirkungen oder Mangelerscheinungen. Es gibt kein Hungergefühl,
kein Durstgefühl, keine Entgiftungserscheinungen und keine Kreislaufprobleme.
Man verliert nicht an Gewicht oder hat sonstige Probleme.
Unglaubwürdig? Das dachte ich damals auch. Dann habe ich es einfach ausprobiert.
(Bitte nicht alleine nachmachen – nur unter professioneller Begleitung,)